Torfestival der Salzburger

Die Spieler von Red Bull Salzburg marschieren unaufhaltsam in Richtung Meistertitel. Im Spiel gegen den WAC haben die Roten Bullen erneut ihre Klasse und Stärke ausgespielt und feierten eine 4:1-Torgala. Die Mozartstädter tätigten somit einen wichtigen Schritt in Richtung neunten Meistertitel in Serie. Der riesige Vorsprung von Red Bull Salzburg konnte somit gehalten werden und im direkten Vergleich zum Spiel im Halbfinale des ÖFB-Cups, waren die Wolfsberger im Bundesligaspiel gegen die Salzburger chancenlos.

Klare Verhältnisse vor der Halbzeitpause

Die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle konnte bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse sorgen. In der 15. Minute erzielte Noah Okafor für das erste Tor im Spiel. In der 27. Spielminute legte Junior Adamu nach und Rasmus Kristensen sorgte mit seinem Treffer in der 36. Minute bereits für eine frühzeitige Entscheidung. Nach der Halbzeitpause legte Kjaergaard in der 68. Minute nach. Der Ehrentreffer im Spiel gegen die Salzburger ging auf das Konto von Eliel Peretz.

Salzburger ohne Top-Spieler

Cheftrainer Matthias Jaissle musste im Duell gegen den WAC auf einige wichtige Leistungsträger und Stammspieler verzichten. Topstürmer Karim Adeyemi konnte aufgrund einer Verletzung im Oberschenkel nicht eingesetzt werden. Zudem verletzte sich beim Aufwärmen Brenden Aaronson, welcher über Knieschmerzen klagte. Jaissle musste zudem auf Kapitän Ulmer verzichten. Das Fehlen dieser Spieler ist im Bundesligaspiel gegen den WAC jedoch nicht ins Gewicht gefallen.

Gute Leistung trotz deutlicher Niederlage

Der WAC zeigte sich zu Spielbeginn von einer guten Seite und fand wie im Cupspiel gut in die Begegnung. Der einzige Unterschied war, dass dem WAC kein rasches Tor gelang und somit die Salzburger langsam ihre Stärke ausspielen konnten. Ein weiterer Vorteil der Salzburger an diesem Spieltag war, dass sich die Stürmer von ihrer effizienten Seite zeigten.

Mit dem 4:1-Sieg gegen den WAC dürfte der Gewinn der Meisterschaft für die Salzburger so gut wie sicher sein. Bereits vor Saisonbeginn war allen Mannschaften in der Bundesliga klar, dass Red Bull Salzburg erneut nicht zu bezwingen sein wird. Am Ende dürften die Mozartstädter wieder einen klaren Vorsprung herausspielen und den nächsten Meistertitel feiern. Trotz der guten Leistung der Wolfsburger, gab es am Ende nichts zu holen. Ähnlich erging es in der laufenden Saison bereits vielen Bundesligisten.