Wie bereits seit einigen Tagen wild spekuliert wurde, wird Ex-Nationalspieler Stefan Maierhofer in die österreichische Bundesliga zurückkehren. Der 37-Jährige verdiente zuletzt beim Zweitligisten FC Aarau in der Schweiz sein Geld. Ab sofort wird er für WSG Tirol versuchen viele Tore zu schießen. Der Arbeitsvertrag mit Aarau wurde vor wenigen Tagen einvernehmlich aufgelöst. Sein letzter Auftritt in Österreich wird den Burgenländern noch in guter Erinnerung sein. Maierhofer spielte sehr erfolgreich für den SV Mattersburg. Zuvor versuchte der Stürmer sein Glück beim FC Bayern München, Greuther Fürth, SK Rapid Wien, Red Bull Salzburg, Duisburg und Köln. Auf die Arbeit bei Tirol freut sich Stefan Maierhofer besonders. Er war immer in sehr engen Kontakt mit vielen Spielern und Trainers aus Österreich. Am 16. Februar feiert Maierhofer in der österreichischen Bundesliga sein Comeback. Tirol trifft ausgerechnet zum Saisonauftakt auf Rapid Wien.

Neue Herausforderung bei Swarovski Tirol

Trotz seines Alters, ist Maierhofer für den Tabellenletzten der Bundesliga eine absolute Bereicherung. Er ist immer noch fit und kann der Mannschaft aufgrund seiner Erfahrung und auch seiner Körpergröße im Abstiegskampf behilflich sein. WSG Wattens Tirol wird mit Maierhofer in der Spitze etwas variabler sein. Speziell bei den Standardsituationen erhofft sich Trainer Thomas Silberberger künftig mehr Gefahr. Die Tiroler können jede Hilfe dringend benötigen, denn es sieht nicht sehr rosig für das Team von Trainer Silberberger aus. WSG Tirol spielte zwar zumeist gut mit, allerdings fehlte es an der Präzession im Abschluss. Das soll sich künftig durch die Verpflichtung des erfahrenen Stefan Maierhofer ändern. Bleibt abzuwarten, ob sich der Stürmer rasch in die Mannschaft integrieren kann.

WSK Tirol mit Kampfansage

Nicht nur durch den Neuzugang fühlen sich die Tiroler stärker als in der Hinrunde, denn die Vorbereitungen verlaufen planmäßig. Die Stimmung unter den Profis ist gut und sie strotzen vor Zuversicht. Ein Stürmer mit den Qualitäten von einem Stefan Maierhofer sorgt für zusätzliche Motivation. Tirol möchte den Verbleib in der höchsten Spielklasse schaffen und dafür ist auf alle Fälle eine deutliche Leistungssteigerung als in der Hinrunde notwendig. Es wird sich bereits zum Auftakt gegen Rapid Wien in Hütteldorf zeigen, wie weit die Tiroler sind und wohin die Reise gehen wird.